Die Mitglieder einer unabhängigen Jury haben aus den eingereichten Gemeindebriefen insgesamt elf Redaktionen ausgewählt. Die Preisverleihung mit Landesbischof Ralf Meister fand am 3. November im Hannover statt. Insgesamt 67 Gemeinden hatten sich um den landeskirchlichen Gemeindebriefpreis beworben. Der Wettbewerb wurde zum dritten Mal ausgeschrieben. Vergeben wurden drei Hauptpreise sowie acht Sonderpreise. Neben den Auszeichnungen für die ersten drei Platzierungen mit 1.500, 1000 und 500 Euro vergibt der Gemeindebriefpreis mehrere Sonderpreise in Höhe von jeweils 500 Euro.
Folgende Gemeindebriefe wurden prämiert:
Sonderpreis gingen an die folgenden Gemeindebriefe
Landesbischof Ralf Meister begleitete die Veranstaltung und überreichte alle Preise des Tages persönlich. Zur Arbeit nicht nur der heute prämierten Redaktionen sagte er: "Gemeindebriefe sind das wichtigste Medium für die Nachbarschaft, in der die Kirche aktiv ist. Sie sind unersetzlich, denn sie wirken nach innen wie nach außen. Die hohe Qualität dieses Mediums überrascht mich regelmäßig bei meinen Gemeindebesuchen. Für das unglaubliche Engagement insbesondere der vielen Ehrenamtlichen kann mein Dank gar nicht groß genug sein; Gemeindebriefe sind Verkündigung."
„Schwer beeindruckt“, zeigte sich auch Bettina Tietjen als Jurymitglied in einer Videobotschaft während der Feierlichkeit. „Das sind kleine Kunstwerke – so liebevoll, so abwechslungsreich, so informativ und künstlerisch toll gestaltet.“ Die NDR-Fernsehmoderatorin dankte den insgesamt schätzungsweise rund 5000 ehrenamtlichen Frauen und Männern in der Gemeindebriefarbeit der Landeskirche: „Sie sorgen dafür, dass die gute Botschaft ein ganz modernes Gesicht hat.“
Joachim Lau, Direktor der Evangelischen Medienarbeit in der Landeskirche, dazu: „Alle eingereichten Gemeindebriefe zeugen von dem hohen Engagement der zumeist ehrenamtlichen Redakteurinnen und Redakteure und einer großartigen Kreativität im Blick auf die Inhalte wie auch die grafische Gestaltung.“ Würde man alle Gemeindebriefe als eine einzige Zeitung betrachten, wäre sie die auflagenstärkste Publikation im Land. Der Wettbewerb, so Lau weiter, solle dazu beitragen, die Vielfalt bekannt zu machen und Anregungen zu geben. „Ein Thema der Zukunft wird sein, wie Gemeindebriefe stärker vernetzt arbeiten können. Dabei kann unser neues Werkzeug layout-e helfen.“
Bildmaterial
Bildmaterial zu den ausgezeichneten Redaktionen steht hier zum kostenfreien Download zur Verfügung.
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Pastor Benjamin Simon-Hinkelmann,
Pressesprecher
der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
Pressemitteilung der Landeskirche vom 03.11.2023
Neben den Auszeichnungungen für die ersten drei Platzierungen mit 1.500, 1000 und 500 Euro vergibt der Gemeindebriefpreis mehrere Sonderpreise in Höhe von jeweils 500 Euro.
Eine fachlich breit aufgestellte Jury aus Journalistinnen und kirchlichen Medienprofis sichtet Ihre Bewerbungen. Neben Pastor & Instagramer Quinton Caeser und Jugendandachtspreisträgerin Valerie Wittke wird in diesem Jahr auch Moderatorin und Buchautorin Bettina Tietjen dabei sein!
Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers verleiht in diesem Jahr zum dritten Mal den Gemeindebriefpreis. Die Landeskirche vergibt Preise im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Genaueres erfahren Sie auf den nachfolgenden Info-Seiten.
Die Preisverleihung findet am 3. November 2023 in Hannover statt. Im feierlichen Rahmen ehrt Landesbischof Ralf Meister die Gewinner*innen. Merken Sie sich den Termin schon einmal vor!
Gemeindebriefe sind wie das Schaufenster einer Kirchengemeinde. Ob als Magazin, Zeitung oder Heftchen – zuverlässig informieren die Ausgaben über die wichtigsten Nachrichten, Veranstaltungen und Termine aus dem Gemeindeleben. Engagierte Redaktionen sorgen für kreative Ideen, interessante Geschichten sowie ansprechende Fotos.
Diese wichtige Arbeit honoriert der Gemeindebriefpreis.
Mehr als 1.000 Menschen engagieren sich in der Landeskirche – zumeist ehrenamtlich – in den Redaktionen der Gemeindebriefe. Die Evangelische Landeskirche hat ein neues Werkzeug entwickelt und offiziell vorgestellt. „Web-to-Print“ ermöglicht den Gemeindebriefredaktionen, ihren Gemeindebrief künftig über ein vernetztes Programm online zu erstellen.